Gewähltes Thema: Bewertung von Wildtierlebensräumen mit Drohnen. Entdeckt, wie leise Fluggeräte, smarte Sensoren und verantwortungsvolle Methoden Lebensräume sichtbar machen, Tiere schützen und Entscheidungen fundieren. Abonniert unseren Newsletter und begleitet uns auf verantwortungsvolle Forschungsflüge!

Warum der Blick von oben Tiere besser schützt

Sanfter Blick aus der Luft

Statt durchs Unterholz zu gehen, fliegt die Drohne in sicherer Höhe, erfasst Muster, Trittspuren und Vegetationsstrukturen, während Tiere ungestört bleiben. Das reduziert Stress, erhöht Datengüte und stärkt Akzeptanz bei Anwohnerinnen und Förstern.

Objektive Datentiefe

Regelmäßige Überflüge mit identischen Parametern liefern Zeitreihen in gleichbleibender Qualität. So lassen sich Veränderungen in Deckung, Feuchte und Fragmentierung nachvollziehen, anstatt nur Momentaufnahmen zu vergleichen. Das schafft belastbare Trends.

Flugplanung mit Respekt für Tiere und Regeln

Für Habitatkarten sind 2–5 Zentimeter Bodenauflösung ideal. Wir fliegen mit 75 Prozent Längs- und 65 Prozent Querüberlappung, sanften Kurven, reduziertem Lärmprofil und ausreichend Akkureserve, um Notlandungen in sensiblen Zonen zu vermeiden.

Flugplanung mit Respekt für Tiere und Regeln

Keine Flüge über Brutkolonien zur Hochsaison, Pufferzonen in Ruhezonen, Startplätze fern der Deckung. Planung erfolgt mit Revierkarten, Brutkalendern und Rangerhinweisen, damit Daten entstehen, ohne Lebensphasen zu gefährden oder Tiere aufzuschrecken.

Von Rohdaten zu Erkenntnissen: Auswertung, die trägt

Orthomosaike und Höhenmodelle

Photogrammetrie erzeugt georeferenzierte Orthomosaike und digitale Höhenmodelle. RTK, Passpunkte und sorgfältige Maskierung sichern Genauigkeit. Karten zeigen Deckungsgrade, Wasserstände und Wegeverdichtung anschaulich, auch für nicht-technische Zielgruppen.

KI-gestützte Habitatklassifikation

Convolutional Neural Networks und Random Forests identifizieren Lebensraumtypen. Trainingsdaten stammen aus Feldkartierung mit Rangerteams. Wir prüfen Ergebnisse mit Confusion-Matrizen und manuellem Review, bevor Maßnahmenpläne über diese Karten entschieden werden.

Qualitätssicherung und Nachvollziehbarkeit

Jeder Schritt wird versioniert: Metadaten, Parameter, Datum, Wetter. Offene Formate wie GeoTIFF und GeoJSON fördern Austausch. So können andere Teams Ergebnisse reproduzieren, vergleichen und gemeinsam bessere Schutzstrategien entwickeln.

Fallstudie: Wiedervernässtes Moor im Jahresvergleich

Im ersten Jahr sahen wir trockene Inseln und offene Gräben, ein Jahr später stabilere Wasserflächen und mehr Torfmoosvorkommen. Die Karten überzeugten Fördergeber und Vereine, weitere Dämme zu setzen und Pufferzonen zu erweitern.

Fallstudie: Wiedervernässtes Moor im Jahresvergleich

In der Brutzeit stiegen wir höher, flogen am Rand und nutzten längere Brennweiten. Wärmeinseln wurden markiert, Sperrzonen temporär eingerichtet. So blieben Raufußbussard und Kiebitz ungestört, während das Monitoring fortgesetzt werden konnte.

Mitmachen und Wissen teilen

Leitfäden, Checklisten, Webinare

Meldet euch an, um kompakte Checklisten zu Flugplanung, Tierschutz und Datenworkflow zu erhalten. Unsere Kurz-Webinare zeigen Best Practices, häufige Fallstricke und Lösungen, die Teams in sehr unterschiedlichen Landschaften erfolgreich einsetzen.

Fragen aus eurer Region

Welche Arten, Schutzgebiete oder Konflikte prägen eure Gegend? Schreibt uns konkrete Fragen, wir bereiten Beispiele auf und teilen parametrierbare Missionsprofile, die sich an eure lokalen Anforderungen und Genehmigungswege anpassen lassen.

Gemeinsam Standards setzen

Wir arbeiten an offenen Protokollen für Störungsminimierung, Datenqualität und Transparenz. Bringt eure Erfahrungen ein, prüft Entwürfe und helft, tragfähige Leitlinien zu formulieren, die Naturschutz, Forschung und Behörden gleichermaßen überzeugen.
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