Gewähltes Thema: Drohnen und Biodiversitätsforschung. Willkommen auf unserer Startseite, wo Technik zu Naturschutz wird. Tauchen Sie ein in Geschichten, Methoden und Werkzeuge, die Artenvielfalt präzise, schonend und inspirierend sichtbar machen. Abonnieren Sie unseren Blog und teilen Sie Ihre Fragen – gemeinsam heben wir die Forschung auf ein neues Niveau.

Warum Drohnen die Vielfalt besser sichtbar machen

Früher bedeutete Biodiversitätsforschung oft Helikopterlärm und hohe Kosten, heute passen Drohnen in den Rucksack und starten in Minuten. Kürzere Wege, präzise Routen und wiederholbare Flüge ermöglichen Datensätze, die Budgets schonen und Projektzeiten verkürzen. Das verändert Monitoring grundlegend – und macht mehr Naturbeobachtung realistisch.

Sensoren, die Naturgeschichten erzählen

Multispektralkameras messen reflektiertes Licht in mehreren Wellenlängen und berechnen Indizes wie NDVI. So erkennen wir gestresste Pflanzen, invasive Arten oder Blühphasen frühzeitig. In Wiesenprojekten half das, Mahdtermine naturschonend zu planen und Bestäuber zu fördern. Kleine Spektraltafeln sichern die Vergleichbarkeit zwischen Flügen.

Sensoren, die Naturgeschichten erzählen

Thermalsensoren machen Wärmequellen sichtbar, wenn Augen versagen: Rehe im hohen Gras, Fledermauskolonien an Dächern, Robben am Strand. Flüge in der Dämmerung verbessern Kontraste, während höhere Flughöhen Störungen minimieren. Ein Beispiel: Feldhasen wurden zuverlässig gezählt, ohne die Jungen zu verschrecken – ein Gewinn für Monitoring und Tierschutz.

Vom Flugplan zum belastbaren Datensatz

Definieren Sie Ziele, Bodenauflösung und Überlappung, bevor Sie losfliegen. Ein dichter Grid-Flug mit 75 Prozent Überlagerung sichert verlässliche Orthofotos. Windfenster, Sonnenstand und Akkutausch werden eingeplant. Ergebnis: Weniger Überraschungen, höhere Datenqualität und ein Missionstagebuch, das jede Entscheidung nachvollziehbar macht.

Vom Flugplan zum belastbaren Datensatz

Aus Einzelbildern entstehen durch Photogrammetrie Orthomosaike, Höhenmodelle und Punktwolken. Diese Produkte erlauben genaue Flächenmessungen, Habitatabgrenzungen und Volumenanalysen. In Dünengebieten wurden damit Sandwanderungen kartiert, die Brutplätze gefährden könnten. So erkennt das Team Ursachen, nicht nur Symptome, und handelt schneller.

Vom Flugplan zum belastbaren Datensatz

Radiometrische Kalibriertafeln stabilisieren Farb- und Reflexionswerte zwischen Flügen. Bodenpasspunkte mit GPS verbessern die Lagegenauigkeit deutlich. Kombiniert mit sauberer Metadatenerfassung entsteht ein Datensatz, der vergleichbar, reproduzierbar und teilbar ist. Diese Sorgfalt zahlt sich aus, wenn Projekte wachsen oder Teams wechseln.

Vom Flugplan zum belastbaren Datensatz

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Anekdoten aus dem Feld: Wenn die Luft hilft

Die Fuchsfamilie am Waldrand

Bei einer Frühjahrsmission entdeckten wir mit Wärmebild eine Fähe mit Jungtieren, gut verborgen in Brombeergebüsch. Dank hoher Flughöhe blieben sie ungestört, doch ihre Bewegungsmuster halfen, angrenzende Wege zu sperren. Spaziergänger wichen aus, die Jungen blieben sicher – und die Gemeinde unterstützte das Projekt weiterhin begeistert.

Seevogelzählung ohne Kletterseil

Früher brauchten wir Seilsicherung an steilen Klippen. Jetzt zählt ein Orthomosaik jede Nisthöhle detailgenau. Ein Freiwilliger fand zusätzlich ein Gelege, das wir fast übersehen hätten. Statt Risiko am Fels investieren wir Zeit in Schutzmaßnahmen. Die Kolonie wuchs spürbar, was die Dorfschule zu einer jährlichen „Küstenzählung“ motivierte.

Moore sehen, Wasser schützen

In einem degradieren Moor zeigten Multispektraldaten Trockenstress früh an. Gemeinsam mit der lokalen Initiative setzten wir Spundwände früher als geplant. Ein Jahr später stiegen Wasserstand und Libellenvielfalt. Das Projekt gewann neue Unterstützer, weil Bilder, Karten und kurze Videos die Wirkung intuitiv erklärten – ganz ohne komplizierte Fachsprache.

Aus Daten werden Erkenntnisse

Objekterkennung kann Nester, Tiere oder Pflanzen automatisch markieren. Das funktioniert nur mit guten Trainingsdaten und sauberer Validierung. Wir kombinieren manuelle Annotationen mit aktiver Lernstrategie, um Aufwand zu senken. Wer Bildbeispiele teilt, hilft dem Modell, regional typische Muster zu lernen – und verbessert die Biodiversitätsforschung nachhaltig.

Mitmachen: Deine Drohne, dein Beitrag

Klare Aufgaben, kurze Schulungen und einfache Uploadpfade machen Engagement leicht. Wir stellen Missionsprofile bereit, die Laien sicher fliegen können und wertvolle Daten liefern. Aus den besten Beiträgen entwickeln wir Lernmodule, die andere inspirieren. Melden Sie sich, wenn Ihre Gruppe eine Pilotregion übernehmen möchte – wir unterstützen.
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